Welpen

Früh übt sich ...

Alles, was ein Welpe in seinen ersten Monaten kennen lernt, beeinflusst ihn für den Rest seines Lebens. Es gibt so viel zu erleben, zu erschnüffeln und zu entdecken. Deswegen ist es in dieser Zeit besonders wichtig, dem Hund viele Eindrücke zu bieten und ihm viele für uns alltägliche Dinge kennen lernen zu lassen.

In der Welpenstunde bereiten wir den Hund auf "das Leben" vor: Er lernt Artgenossen verschiedenster Rassen kennen, mit denen er natürlich auch spielen und toben darf. Die kleine Hundeschule für den wohlerzogenen Hund kommt dabei aber nicht zu kurz: Er lernt herzukommen, Sitz und Platz und auch, manierlich an der Leine zu gehen.

Oft sind es ganz alltägliche Dinge, die für unseren Welpen zunächst erschreckend oder angsteinflößend sind; das Rascheln einer Tüte, das Aufspringen eines Regenschirms usw. In der Welpenstunde lernt er diverse Geräusche und die unterschiedlichsten Gegenstände kennen. Wir lassen ihn kleine Hindernisse und verschiedene Untergründe bewältigen - und immer ist "sein" Mensch dabei, um zu helfen und ihm eventuelle Angst zu nehmen. Das schafft Vertrauen, die Basis jeder, so auch der Hund-Mensch-Beziehung.

Weil jeder Hund verschieden ist, entscheiden wir gemeinsam mit seinem Besitzer, wann es Zeit ist, in die Junghundestunde zu wechseln. Hier wird schon etwas länger und intensiver geübt, aber natürlich auch noch gespielt und getobt.

Unsere Auffassung einer Welpen- und Junghundeerziehung basiert auf drei Säulen: Liebe, Geduld und Konsequenz. Unsere Hunde sollen von Anfang an das, was sie tun, auch gerne machen. Wir wollen so die Grundlage für harmonisches Miteinander und Verständnis für das Wesen "Hund" schaffen, egal, ob er später ein reiner Familienhund sein soll oder im Bereich Hundesport, Obedience o.ä. weiter ausgebildet werden soll.

Informationen zur ersten Welpen-/Junghundestunde finden Sie in unserem Welpenmerkblatt.

Für die Welpen-/Junghundestunden und den anschließenden Grundkurs ist keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich.